Geboren 1962 in Berlin-Neukölln, verlebte er dort seine Kindheit und Jugend.
1977/78 entdeckte er den Punkrock für sich und dies war eine Zäsur in seinem Leben.
Erste musikalische Schritte bestritt er 1980 mit der Rucki Zucki Stimmungskapelle.
Er landete im Loft, dem wohl wichtigsten Veranstaltungsort in West-Berlin der frühen 80er Jahre, und wurde dort schnell fester Bestandteil der Crew.
Ab 1986 stand er hinterm Tresen des Pinguin Club, den er ab Mitte 1989 bis zur seiner Schließung im Mai 2019 betrieb.
Doch er blieb immer der Musik treu. Bei der Imperial Dance Band, bei den Peace Brothers und den Forgotten Idols spielte er den Bass.
In den Jahren 1990 bis 2000 ging er als Merchandiser und Reiseleiter mit den Toten Hosen auf Tournee.

Seine Pseudonym „Chaos“ ist übrigens kein Pseudonym, sondern sein Spitz- und Rufname. Auf den Taufnamen „Andreas“ hört er schon lange nicht mehr – alle Welt nennt ihn einfach nur Chaos.

Conferencier: Matthias Hufnagl

Einlass 17:00 Uhr

Lesung: 18:00 Uhr