Jane Monheit
Jane Monheit
Was für eine Stimme! Monheit kommt aus einer musikalischen Familie, ihre Schule förderte ihre musikalische Erziehung mit einem speziellen Ausbildungsprogramm. In ihrer Jugend hörte sie Klassik, Jazz, Bluegrass und Folk und studierte Klarinette sowie Musiktheorie. Noch während ihrer High-School-Zeit begann sie, in Clubs auf Long Island aufzutreten und orientierte sich an Jazzgrößen wie Ella Fitzgerald, Sarah Vaughan und Carmen McRae. Mit 20 belegte sie den zweiten Platz beim renommierten Thelonious-Monk-Wettbewerb in New York. Die Jury setzte sich aus hochklassigen Künstlern wie Dee Dee Bridgewater, Diana Krall und Dianne Reeves zusammen. Die Juroren lobten Monheits erfrischende Natürlichkeit, die Wärme ihrer Stimme und die swingende Phrasierung ihres Gesangs. Hier kam die Ähnlichkeit mit Fitzgerald besonders zum Tragen. Ihr Debüt nahm Monheit zusammen mit Musikern wie Kenny Barron, Ron Carter und Lewis Nash auf: Never Never Land (2000). Für ihre dritte CD In The Sun (2002) fand die Sängerin schließlich eine feste Quartettbesetzung, mit der sie auch den Abschlussabend des JazzBaltica-Festivals 2003 eröffnete. Das Album Taking a Chance on Love (2004) kletterte bis auf Platz eins der amerikanischen Jazz-Charts und knackte erstmals für die Sängerin die Top-100 der Pop-Charts. Noch im gleichen Jahr trat sie umjubelt bei den Leverkusener Jazztagen, einem auch international bedeutendem Jazz-Festival, auf. Im Quasimodo präsentiert sie ihr neues Album.